Wir sind alle Geschichtenerzähler. Vielleicht macht uns das zum Menschen“, sagt Doris Dörrie.

In einem endlosen inneren Monolog erzählen wir uns Geschichten über uns selbst, manche davon sind wahr, einige nur ein bisschen, andere überhaupt nicht.

Am 9. März 2022 habe ich die Geschichte Covid für mich abgeschlossen. Alle Fakten lagen für mich auf dem Tisch. Der Wissenschaft zu glauben war und ist für mich keine Option.

Viele Menschen haben und wollten der Wissenschaft, den Experten und Politikern allerdings glauben. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass eine Geschichte, die doch auf der ganzen Welt von allen gleich erzählt wurde, trotzdem nur das ist, was eine Erzählung immer ist: EINE Erzählung, die Darstellung EINER Seite eines Phänomens. Und dieses Phänomen bekam von den beteiligten Experten einen Namen und mit dem Namen war das Ungeheuer und damit auch die Angst vor dem Ungeheuer in der Welt. Die EINE Erzählung wurde in allen Medien minütlich wiederholt und nahm ihren Lauf. Menschen, die versuchten, andere mögliche Erzählvarianten ins Spiel zu bringen, wurden gnadenlos abgekanzelt, verteufelt, ausgeschlossen aus dem Kollektiv.

Aber egal, aus welchen Motiven sich die Menschen damals impfen ließen, ob aus Angst, aus falsch verstandener Solidarität oder einfach aus Sehnsucht nach einem normalen Leben – heute werden immer mehr Folgen sichtbar, Folgen einer Gentherapie, die mit einem Federstrich zur vertrauenswürdigen Impfung mutierte. Einer Gentherapie hätten sich niemals so viele Menschen freiwillig unterzogen. Einer völlig unschädlichen und nebenwirkungsfreien Impfung schon.

Sprache schafft Realität.

Es ist wichtig, WIE ich etwas benenne. Wenn nur ich allein einen Mann als Frau bezeichne, dann werde ich in der gesellschaftlichen Akzeptanz nicht weit kommen. Deshalb muss ich meine Botschaft möglichst oft WIEDERHOLEN, um Mitstreiter zu finden. Das sollte in einer Gesellschaft, in der es als hip gilt, gut, solidarisch, mehr oder weniger angstgestört und angepasst zu sein, nicht allzu große Schwierigkeiten bereiten. – Ja, ich glaube dir. Wenn du als Vorbild – Experte, Politiker, Lehrer, Pfarrer… sagst, dass dieser Mann eine Frau ist, dann ist es so. (Vor allem da wir seit dem evangelischen Kirchentag 2023 aus berufener Quelle wissen, dass Gott queer, also schwul, ist). Der Kreis der Experten vergrößert sich, die Medien wiederholen die frohe Botschaft ebenfalls, bis am Ende nur mehr Schwurbler und Kinder sagen: Nein! Diese Person hat die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale eines Mannes und deshalb nennen wir ihn einen Mann, der sich als Frau anzieht, schminkt und vielleicht auch so spricht, wie er glaubt, dass eine Frau eben spricht. Ob er sich auch als Frau fühlt, kann niemand von außen beurteilen. Über Gefühle lässt sich auch schwer ein gesellschaftlicher Konsens herstellen.

Fakt ist: Um in einer Gesellschaft zu leben, muss sich das Individuum bis zu einem gewissen Grad der Mehrheit anpassen. Das scheint übrigens auch im restlichen Tierreich so zu sein. (-; Für den Menschen in einer mehr oder weniger demokratischen Gesellschaft sollte es darüber hinaus selbstverständlich sein, andere Lebensformen zu tolerieren. Tolerare bedeutet streng übersetzt ertragen, erdulden, aushalten. Es bedeutet jedoch nicht unterwerfen. Ich akzeptiere und toleriere einen Mann in Frauenkleidern, ich bedauere auch die Menschen (etwas bei 0,6% weltweit), die sich wirklich im falschen Körper fühlen bzw. richtiger: die sich mit dem Geschlecht ihres Körpers nicht identifizieren können. Bei diesem Phänomen spricht man von einem krankheitswertigen Syndrom, zu finden im ICD-10 unter dem Code: F64, Störungen der Geschlechtsidentität. Und obwohl die Bezeichnung dieses Phänomens als Krankheit auch nur wieder EINE Geschichte ist, die auch wieder geändert werden kann, wenn sich die Experten darauf verständigen würden, dieses Phänomen nicht mehr als Krankheit zu bezeichnen – obwohl es diese Krankheit also gibt, sollten sich die Frauen nicht dem medial inszenierten und politisch gehypten Trans-irgendwas-Tamtam unterwerfen und einen Mann mit hervorstehendem primären Geschlechtsmerkmal in der Frauensauna akzeptieren müssen, auch wenn er sich selbst als Lesbe bezeichnet und das auch noch in seinem deutschen Pass behördlich verbrieft ist. Dass 0,6% der Weltbevölkerung an dieser Krankheit leidet, rechtfertigt nicht, dass biologische Fakten geleugnet, verdreht und unseren Kindern dann in der Schule gelehrt werden. Hm: Wo bleibt da die Wissenschaft?

Ich schließe mich vor allem in einem Punkt der Publizistin Birgit Kelle an: Es geht im Prinzip um die Frauen, um ihr Selbstverständnis, ihre Rechte. Wir haben in den westlich-woken Gesellschaften jetzt das wirklich absurde Phänomen, dass Männer definieren wollen, was eine Frau ist. Wenn ein Mann sagt, er fühle sich als Frau, dann ist das eigentlich falsch. Eigentlich kann er nur sagen: Er fühle sich nicht als Mann, der er biologisch ist. Eigentlich weiß er nicht, wie er sich fühlt, denn er kann ja nicht wissen, wie sich eine Frau fühlt, weil er biologisch keine Frau ist, nicht menstruieren muss, kein Kind austragen kann etc. Denn wüsste er das, so würde er – um bei unserem Beispiel mit dem Mann in der Frauensauna zu bleiben – niemals ausgestattet mit einem Penis in die Frauensauna gehen, weil er dann nämlich wüsste, dass Frauen gerade deshalb eine Frauensauna aufsuchen, um eben gerade nicht, einem biologischen Mann ausgesetzt zu sein.

Der Punkt ist also: Diese Männer überschreiten die Grenzen der Frauen, sie negieren sie und setzen sich darüber hinweg, weil sie der Meinung sind, dass ihr angebliches Gefühl wichtiger sei als die Gefühle der Frauen. So sieht es aus, wenn plötzlich nicht mehr Biologie und Chromosome, sondern Gefühle und Befindlichkeiten als gesellschaftlicher Maßstab für das Zusammenleben herangezogen werden. Nebenbei bemerkt, sitzt das XY-Chromosom in jeder Zelle, d.h. selbst wenn sich ein Mann durch Hormonbehandlung und Operation zu einer Transfrau verwandelt, bleibt er biologisch ein Mann – und siegt dann (welch Überraschung?) eventuell natürlich auch im Frauensport.

Sprache schafft Realität

Das Problem mit dem Mann in der Frauensauna wäre ja im Übrigen leicht zu lösen: Sauna für Personen mit Penis, mit Vagina und gemischt. Klo für Personen mit Vagina, Umkleide für Personen mit Penis. Problem gelöst. Die gefühlsmäßige Ebene ist ja – wie gesagt – von außen nicht einsehbar und deshalb auch nicht beschreib- und benennbar. Von außen sichtbar gibt es Personen mit Penis und Personen mit Vagina. Ich persönlich würde ja aus sprach-ästethischen Gründen lieber bei den Begriffen Mann/ Frau bleiben. Da diese beiden Begriffe bei einigen Männern emotional nicht eindeutig sind, wäre die mit unserem Sehsinn erfahrbare Unterscheidung ein praktikabler Alltagsweg.

Wir nehmen unsere Umwelt mit unseren Sinnen wahr, bilden Kategorien von dem, was wir sehen, hören, spüren und erzählen uns dann eine Geschichte darüber, um uns mit unseren Mitmenschen darüber verständigen zu können. Wenn also die Mehrheit der Menschen im Konsens darüber ist, einen Menschen mit einem Penis als Mann und einen Menschen mit einer Vagina und dem Potenzial, ein Kind auszutragen und zu gebären als Frau zu bezeichnen, dann ist das der Bezugsrahmen, aufgrund dessen unsere Kinder lernen, sich in dieser Welt der Phänomene zurechtzufinden. Wenn dieser Bezugsrahmen – wie es jetzt gerade versucht wird – aufgeweicht und beliebig wählbar wird – wie wirkt sich das wohl auf die Kinder aus, denen jetzt im Kindergarten schon gesagt wird, sie könnten sich aussuchen, was sie sein wollen. In welcher Realität wachsen dann unsere Kinder heran? Woran können diese Kinder ihr Selbstbild festmachen und wie können diese Kinder selbstbewusste und selbstbestimmte Erwachsene werden? Möglicherweise ist das aber gar nicht mehr gewollt??

Bleibt trotzdem noch die Frage: Was ist eine Frau, wenn die biologischen Merkmale zur Definition nicht ausreichen? Wie fühlt sich ein Mann, wenn er sagt, er fühle sich als Frau? Eine kurzweilige, jedoch trotzdem zum Nachdenken anregende Dokumentation von Matt Walsh versucht diese Frage zu beantworten.

https://www.youtube.com/watch?v=ycHapO5mO8E

Sprache schafft Realität.

Wiederholungen schaffen Tatsachen. Das wissen Eltern, Lehrer und auch Politiker.

Wenn Politiker, Medien, Experten immer und immer wieder wiederholen, jeder könne sich sein Geschlecht aussuchen und beliebig ändern, dann ist das – siehe oben: Politik, nicht Wahrheit. Wenn Politiker, Medien, Experten immer und immer wieder wiederholen, die Covid19-Gentherapie sei eine nebenwirkungsfreie Impfung, dann ist das – siehe oben: Politik, nicht Wahrheit. Die Wahrheit kommt jetzt zaghaft und tröpfchenweise im Mainstream an, sie lässt sich nicht ewig unter dem Teppich halten, wie das sehr interessante, informative und auch bedrückende Interview mit dem Internisten und Allgemeinmediziner Erich Freisleben beweist:

https://www.youtube.com/watch?v=CFeiqQfaarY

Falls du auch betroffen bist oder jemanden kennst, der betroffen ist, kann dir in Österreich der Verein ChronischKrank weiterhelfen.