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– Medizinethik in der Krise.

Am 14.07.2023 ist das kleine, unscheinbare Büchlein „Alle hätten es wissen können – Medizinethik in der Krise“ erschienen, mit dem der Kassenarzt für Allgemeinmedizin Dietmar Kabelka dem oft gehörten „Wir konnten ES ja nicht wissen“ entgegentritt.

Die Verantwortlichen haben es gewusst.

Durch verschiedene Schreiben an interessante Adressaten versuchte Dr. Kabelka als Arzt für Aufklärung zu sorgen, wurde aber ignoriert. In dem Buch dokumentiert er, welche Informationen er dem Bundeskanzler und verschiedenen ärztlichen Institutionen übermittelte. Diese haben die Informationen ebenso ignoriert wie die Warnungen prominenterer Mediziner und Wissenschaftler.

Am größten Menschenversuch der Medizingeschichte scheiterte die Medizinethik in kläglicher Weise. Grundlagen wie persönliche Autonomie und informierte Zustimmung wurden ersetzt durch einen opportunistischen Utilitarismus. Anstatt die Entwicklung der mRNA-Geninjektionen einer medizinethischen Bewertung zu unterziehen wurde peinliche Rechtfertigungsphilosophie betrieben. Die Ausrede „Das haben wir nicht wissen können“ gilt nicht, denn „Alle hätten es wissen können“. Leider hat Immanuel Kant immer noch recht: „Es ist so bequem, unmündig zu sein“. Einer durch perfide Täuschungen hypnotisierten Angstgesellschaft müssen dringend die Augen geöffnet werden. Und eine neue Medizinethik muss wieder den hehren Grundsatz des „Primum non nocere“ würdigen. Die mRNA-Gentechnologie am Menschen muss als das entlarvt werden, was sie ist: Allmachtsphantasie und Machbarkeitswahn.

Alle hätten es wissen können – Medizinethik in der Krise

Das Buch sollte uns alle zum Nachdenken anregen. Wir sind ja eine Gesellschaft, die das „Nie wieder!“ regelmäßig bis ins letzte Klassenzimmer zelebriert hat. Vielleicht sollten wir endlich lernen, rechtzeitig „NEIN“ zu sagen, damit ein „Nie wieder!“ nie wieder notwendig ist? Dazu könnte dieses Buch einen wichtigen Beitrag leisten. Unter der ISBN 978-3-7108-6278-6 kann es überall bestellt werden.