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Ich bin gerne Europäerin. Ich bin und fühle mich als Europäerin UND Österreicherin. Vor allem aber bin ich Demokratin. Und ja, meiner Meinung nach ist die Demokratie in Gefahr!

Laut Ulrike Guérot wurden In der Bankenkrise 2014 die undemokratischen Strukturen der EU evident, geändert hat sich seither nichts daran. Im Gegenteil. Ein offener Diskurs, wie ihn die fundierte EU-Kennerin Prof. Guérot vorschägt, wird darüber nicht geführt. Zugunsten von (nicht gewählten) globalistischen und transnationalen Organisationen (WEF, WHO…) geben unsere Regierungen die Souveränität der Einzelstaaten und der EU – und damit das liberale Demokratiemodell – Stück für Stück auf.

Die liberale Demokratie mit den (seit der französischen Revolution) zentralen Idealen Freiheit und Gleichheit ist dabei, sich in einen sozialistischen Einheitsstaat zu wandeln, in dem eine elitäre „Kulturschickeria“ dem Wahlvolk moralisierende Normen vorgibt. Anstatt Diskurse über Themen zu führen und Interessen abzuwägen, geht es um Gut und Böse. Die Politik scheint sich in eine religiöse Priesterkaste zu wandeln, der man glauben und gehorchen muss, ansonsten…bist du draußen.

Diese neue Form der Herrschaft einer linken, technokratischen, tribalistischen Klasse zieht nach sich ein autoritäres System, das auf einem Staatsmonopol-Kapitalismus aufbaut und kulturell und politisch kollektivistisch organisiert ist.

Elena Lange

Statt Freiheit und Gleichheit gibt es bei den heutigen „Kaviarlinken“ bzw. „Kaviargrünen“ nur mehr die Gleichheit. Kritiklose Staatstreue wird eingefordert und von den mit dem Internet groß gewordenen Generationen leider auch nicht mehr hinterfragt.

Wenn der Staat das macht, dann muss es richtig sein!“

Dieser Gehorsam, die fehlende Reflexion und die von Medien und Politikern geschickt gesteuerte Angst machten den Siegeszug dieser linken kollektivistischen Ideologie möglich. Mithilfe von Zensur und willfährigen Medien konnte es gelingen, anstelle des bösen liberalen Kapitalismus -der wenigstens auf dem Prinzip der freien Konkurrenz beruhte – einen Staatsmonopol-Kapitalismus zu etablieren, in dem der Freiheitsgedanke aufgegeben und die individuelle Freiheit abgeschafft werden soll.

Und darüber wird unter gleichgesinnten Politikern auch ganz offen gesprochen, wie das Beispiel des Grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch zeigt. Anlässlich des SDG Dialogforums des Jahres 2022, das der Umsetzung der Agenda 2030 gewidmet war, beschreibt er die Radikalität, mit der in Grund- und Freiheitsrechte während der so genannten “Pandemie” eingegriffen wurde und phantasiert damals schon über die Frage, inwieweit sich die Politik „trauen“ werde, diese radikalen Eingriffe beim Thema Klima zu wiederholen. Von Demokratie wird nicht mehr gesprochen und wen der Minister mit „WIR“ im Speziellen meint, bleibt auch offen für Spekulationen.

(—> Originalmitschnitt)

Ist unsere Demokratie noch zu retten?

Ich hoffe trotzdem noch! Aber dazu braucht es Bürger, die sich interessieren, informieren, den Diskurs suchen und Fragen stellen. Zum Beispiel folgende:

  • Wer beherrscht uns?
  • Wer hat die Macht?
  • Welche Folgen haben Verträge mit globalistischen Organisationen für uns Bürger?
  • Was ist links, was ist rechts und was ist konservativ? Gibt es diese Schubladen in Europa überhaupt noch oder müssen wir die Schubladen neu sortieren?

Aber vor allem braucht es Bürger, die erst einmal NIEMANDEM glauben, sondern sich selbst ein Bild machen wollen. Das macht Mühe, ja, aber wenn wir in einer Staatsform leben wollen, die nicht nur durch GLEICHHEIT, sondern auch FREIHEIT gekennzeichnet ist, dann ist es unsere PFLICHT, uns zu bemühen. „Ich habe keine Zeit“ gilt nicht, denn es geht um unser Leben und das unserer Kinder.

Deshalb braucht es Bürger, die MUT haben, den Mut, nicht konform zu gehen, den Mut, ihre Meinung laut zu sagen, den Mut, sich nicht einschüchtern zu lassen. Denn letztendlich stimmt noch immer der Satz:

Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient.

Bild: Netzfund

Zum Nachdenken und Weiterdenken