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In einem Land, wo Meinungs- und Gedankenfreiheit herrscht, sollte es keine rote Linie geben.“

(Andrea Drescher, Nachgeborene von KZ-Überlebenden)

Für den Geschichtsunterricht

Radio München beweist den Mut, indem es sich eines schwierigen Themas annimmt. Die Shoa will niemand mehr erleben, deshalb sind Vergleiche damit in Österreich und Deutschland nach dem Verbotsgesetz auch zurecht unter Strafe gestellt.

Radio München geht aber der Frage nach, warum auch Menschen bestraft und verfolgt werden, die die heutigen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen mit den Anfängen der damaligen Zeit vergleichen? Diese Tatsache bestätigt für Andrea Drescher, „dass diese Vergleiche angemessen sind.“ Dass wir uns offensichtlich wieder auf dem Weg dorthin befinden. Es beginne mit „Ausgrenzung, Lockdown, Diffamierung“ und damit, dass ein Bill Gates ganz offen seine Phantasien ausbreiten kann, die ganze Welt mit den neuartigen, noch immer nicht ordentlich zugelassenen Stoffen zu impfen. Welchen Vergleich Frau Drescher dabei zieht, hör lieber selbst. Wenn ich das wiederhole, mache ich mich strafbar.

In Österreich also ist es verboten, diesen Vergleich zu ziehen. Wie kann man aber besser vor diesen Anfängen warnen, als die Parallelen zu den Anfängen von damals aufzuzeigen? Ist es also in Österreich verboten, den Anfängen zu wehren, wenn man für den Vergleich für bis zu 10 Jahre ins Gefängnis gesteckt werden kann? Hören Sie hier unter anderen: Andrea Drescher, Vera Sharav, Erhard Brunner, Elias Davidson, Ruth und Robert Fuernberg, Helga Reiter, Eva Maria Neubauer und Hendrik Broder. Sprecher: Thomas Stimmel, Burkard Müller, Sabrina Khalil und Eva Schmidt.

Radio München
Wehret den Anfängen

Kategorien: Gesellschaft